Jahresrückblick 2024
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- Geschrieben von: Thomas Schulenberg
Im SCGN wurde viel gesegelt in diesem Jahr. Schon beim Ansegeln am 1. Mai fanden sich 13 Boote am Start, Korsare, Kielzugvögel, ILCA (Laser) und andere Bootsklassen, die dann nach Yardstickzahlen bewertet wurden. Diese Clubmeisterschaften haben sich inzwischen zu einem richtigen Teamevent entwickelt. Die Mannschaften auf den Booten waren bunt gemischt: Anfänger gemeinsam mit erfahrenen Regattahasen, junge und alte Segler, da konnte man viel voneinander lernen. Dass der Wind an diesem Tag nicht ganz so kräftig geweht hat, kam da vielleicht gar nicht so ungelegen.
Nur wenige Tage später, am 5. und 6. Mai, fanden sich 22 Korsare ein zum Spargelcup auf dem Hardtsee-Bruhrain, wieder einmal perfekt organisiert von der Familie Schlindwein. Unser ältester Korsarsegler Gerhard Sehnke war natürlich wieder mit am Start, aber mit dieser Regatta ging für ihn damit auch eine Ära zu Ende. Er hatte gleich nach der Gründung als Vorstand des SCGN diese Korsarregatten einst selbst initiiert, war mit seinem Boot immer mit dabei, und es fiel ihm sichtlich schwer, sich an diesem Tag, mit 84 Jahren, aus der Korsarszene zurück zu ziehen. Hut ab vor dieser sportlichen Leistung! Abends haben wir seinen Abschied kräftig gefeiert.
Gerhard Sehnke im „Traum-Schiff“
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Goeken-Backen-Cup, Paderborn (26./27.10)
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- Geschrieben von: Maike Schlindwein
Am Freitag Abend machten sich zwei Segler des SCGNs auf den Weg in den Norden zur letzten Regatta für dieses Jahr.
Der Goeken-Backen-Cup in Paderborn findet jedes Jahr Ende Oktober für die Bootsklassen Korsar und OK-Jolle statt. Insgesamt waren es 37 Segler zum Lippesee angereist, 11 OK-Jollen und 13 Korsar Teams. Samstags war um 11 Uhr Steuermannsbesprechug: Die Korsare werden als erste Gruppe starten, es wird Up and Down mit Ablauftonne gesegelt und es wurde auf die Inseln und Untiefen in See hingewiesen. Dann ging es nach kurzer Startverschiebung aufs Wasser. Bei schönem goldenen Herbst Wetter und 2-4 Beaufort Wind konnten 4 spannende Wettfahrten gesegelt werden.
Durch die Inseln, Winddreher und Böen wurde das Können der Segelnden gefordert und es musste schnell auf Veränderungen der gegebenen Situation reagiert werden. Im letzten Lauf wurde der Wind schwächer, sodass nach 2 und nicht nach 3 Runden der Zieldurchlauf passierte. Sonntags sah es morgens sehr mau aus - der See spiegelglatt. Erst einmal Startverschiebung. Eine leichte Briese war zu spüren, als dann das Signal zum Auslaufen kam. Die Stimmung der Segler war unterschiedlich, aber auf dem Wasser zeigte sich: der Wettfahrtleiter kennt das Revier! Bei einem guten Wind von 3 Beaufort konnte eine schöne Wettfahrt gesegelt werden. Im Anschluss wurde eine weiterer Lauf vorbereitet. Schon beim Start und in der ersten Runde zeichnete sich ab, dass der Wind schwächer ist, sich die Plätze nochmal mischen werden und spannend für die Endplatzierungen wird:
Benjamin Schlindwein (SCGN) ersegelte mit seiner Steuerfrau Lisa den 7. Platz. Julian gemeinsam mit Maike Schlindwein (SCGN) als Vorschoterin erreichten den 3. Platz auf dem Treppchen.
Bild: BS
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Bericht Bostalsee
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- Geschrieben von: Maike Schlindwein
Am 21./22. September ging es im Namen des Segelclubs Graben Neudorf für 3 Korsar-Segler ins neue Revier – der Bostalsee im Saarland. Alle kannten den See schon aus früheren Zeiten im Opti und 420er, nun fand die erste Korsar-Regatta dort mit den beiden eben genannten Bootsklassen statt. Dementsprechend belebt war es am Samstag beim Aufbau der Schiffe. Bei strahlendem Sonnenschein machten sich 17 Optimisten, 17 420er-Teams und 15 Korsar-Teams für den Segeltag bereit. Da die Wettervorhersage wenig Wind prognostizierte, wurde direkt nach der Steuermannsbesprechung ausgelaufen, um die aufkommende Briese zu nutzen.
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Bericht Trichter 2024
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- Geschrieben von: Maike Schlindwein
Am Wochenende war die Trichter Regatta am Brombachsee bei Nürnberg. Drei Segler des Segelclub Graben-Neudorf machten sich auf den Weg nach Bayern um mit insgesamt 22 Booten um den Preis des Nürnberger Trichters zu segeln.
Samstags starte der Wettfahrttag mit der Steuerleutebesprechung im Clubhaus, da es draußen ungemütlich herbstlich, kalt und nass war. Aber perfekte Segelbedingungen mit schönem drei- bis vierer Wind, sodass es direkt um 13 Uhr den ersten Start gab. Am ersten Tag konnten insgesamt 3 Wettfahrten gesegelt werden. Dazu wurde ein Up-and-Down-Kurs mit 3 Tonnen ausgelegt, um die die Segler nach dem Start drei Mal fahren mussten, um dann das Ziel anzusteuern. Während den Wettfahrten gab es durch Böen und zum Teil auch drehende Winde spannende taktische Entscheidungsmöglichkeiten. In der letzten Wettfahrt kam dann sogar die Sonne raus und machte eine schöne Abendstimmung zum Einkehren in den Hafen. Sonntags sollte es dann um 10 den ersten Start geben, dieser wurde aber aufgrund vom drehenden Wind etwas nach hinten verschoben. Bei gleicher Windstärke mit mehr Böen und Winddrehern konnten am zweiten Tag der Regatta weitere 2 Wettfahrten gesegelt werden. In der Gesamtwertung werden die Platzierungen aller Wettfahrten zusammengerechnet und die niedrigste gewinnt. Da ab 4 Wettfahrten die schlechteste aus der Punktzahl herausgerechnet werden, wurde es am Sonntag nochmal spannend für die Segelnden.
Am Ende konnten sich Gerhard und Maike Schlindwein (beide SCGN) punktgleich mit mit dem 8. Platz, den 7. Platz ersegeln. Thomas Pauer (SCGN) und Ute Rodgers konnten auch am zweiten Tag ihren 1. Platz mit einem Punkt Abstand verteidigen.
Gratulation zum Sieg der Regatta!
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Hansa-Regatta 2024
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- Geschrieben von: Norbert Hirt
Als Abwechslung zu unserem See mal eines der Nachbar-Segelreviere kennenzulernen, das war mein Plan für diesen Sommer. Mitten in den Sommerferien gab es eine Regatta auf dem Kollersee. 30 km entfernt mit echtem Rheinwasser. Die Hansa-Regatta der Hansa SegelkameradschaftLudwigshafen am Sonntag, den 25. August. Über Manage2sail bei derYardstick-Regatta angemeldet und los ging es am Sonntag morgen mit meinem RS Aero 7 auf meinem Kieler – Trailer. Ein gemischtes Feld aus kleinen Yachten, Kielbooten und Jollen gingen gegen 12 Uhr an den ersten Start. Die Windbedingungen waren sommerlich schwach und alles andere als stetig. So musste der dritte Lauf dann mangels fairer Bedingungen abgeschossen werden und es blieb bei zwei Läufen. Die Siegerehrung konnte nach dem Imbiss um 16 Uhr abgehalten werden. Am Ende konnte ich mit einem vierten Platz von 10 zufrieden nach Hause fahren.
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